Mit maßgefertigten Flurmöbeln machst du mehr aus deiner Diele
Der Flur ist mehr als nur ein Durchgangszimmer und Ablageort für Jacken, Schuhe und Schirme. Abgesehen vom Stauraum schlummert in der Diele auch jede Menge Potenzial für noch mehr Wohnlichkeit. Und nicht zu vergessen: Sie ist das Erste, was Besucher zu Gesicht bekommen – und der erste Eindruck zählt bekanntlich am meisten. Mit den hochwertigen Flurmöbeln, die du bei deinSchrank.de individuell konfigurierst, machst du deinen Flur noch schöner und praktischer!
Echte Tausendsassa: So vielseitig sind Möbel im Flur
Ablagemöglichkeiten:
Wer nach Hause kommt und sich seiner Schuhe und Jacke entledigen möchte, steht meist vor einer ganz ordentlichen Herausforderung: In der einen Hand sind Schlüssel und Handy, in der anderen die Post aus dem Briefkasten oder Einkaufstüten und über der Schulter hängt womöglich noch die Tasche. Wohin mit all den Sachen? Abhilfe schafft in der Diele eine Ablagemöglichkeit nahe der Haustüre. Dafür bieten sich Schlüsselbretter oder
Wandboards an.
Wer hier stattdessen auch etwas Stauraum schaffen möchte, kann zum Beispiel auch eine
Kommode als Möbelstück im Flur neben die Haustüre stellen. Im Trend liegen übrigens Wandwürfel. Diese Dielenmöbel bieten nicht nur Ablagefläche, sondern sehen auch noch sehr dekorativ aus. Sie können in verschiedenen Kombinationen und Formationen an der Wand angeordnet werden. Weiße Wandregale und -würfel kommen vor farbigen Wänden aufgrund des Kontrasts übrigens besonders gut zur Geltung und sind ein echter Blickfang in jeder Diele.
Stauraum:
Damit sich im Flur nicht die Schuhe stapeln und Jacken bald den Raum kleiner wirken lassen, können maßgefertigte Flurmöbel dafür sorgen, dass sie „verschwinden“. In ungenutzten Nischen, unter Treppen oder an einem toten Ende der Diele entsteht dank maßgenauer Möbel neuer Stauraum. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich unter den Flurmöbeln raumhohe Einbauschränke.
Vor Nischen und an Wänden oder Decken können
Schiebetüren angebracht werden. Sind sie genau auf die Wandfarbe abgestimmt, fallen diese Möbel im Flur kaum ins Auge. So fügen sich die Dielenmöbel besonders harmonisch ins Gesamtbild ein. Der Einsatz von Spiegeltüren bietet sich dagegen an, wenn der Raum größer und heller wirken soll. Der große Vorteil bei Schiebetüren: Sie öffnen sich im Gegensatz zu klassischen, aufschwingenden Türen nicht in den Raum hinein. Dadurch sind sie die perfekte Lösung für die meist länglich geformte Diele.
Als Möbel für besonders schmale Flure eignen sich Hängeboards ausgezeichnet, denn sie nehmen keine Stellfläche ein. Sie scheinen beinahe von selbst zu schweben, was sie zu unaufdringlichen, aber effektvollen Hinguckern macht. Abgeschrägte Schränke eignen sich übrigens nicht nur
unter Dachschrägen, sondern auch als Flurmöbel hinter einer Treppe. Abgestufte Schränke lassen sich wiederum genau an die einzelnen Stufen anpassen, wodurch Treppe, Möbelstück und Diele wie aus einem Guss anmuten.
Sitzgelegenheiten:
Daran denken bei der Einrichtungsplanung des Flurs nur wenige, im Alltag erweisen sie sich aber als sehr praktisch: Sitzplätze nahe der Eingangstür. Um sich einfach im Sitzen die Schuhe binden zu können, sind sie unabdingbar. Auch für Besuch ist es viel angenehmer, sich die Schuhe anzuziehen, ohne einen Balanceakt vollführen oder gar auf dem Boden sitzen zu müssen. Es kommen zwei Lösungen infrage:
• Sitzbänke aus Holz
• Hocker mit Polsterung
Wähle ganz nach deinem Geschmack! Damit die Sitzmöbel perfekt in das Gesamtbild deiner Diele passen, sollten sie im gleichen Einrichtungsstil gehalten sein sowie dem Farbkonzept der anderen Flurmöbel entsprechen. Wer hier wenig Platz hat, kann Sitzgelegenheiten mit Stauraum kombinieren. So können zum Beispiel Kommoden mit einer Gesamthöhe von etwa 45 Zentimetern geplant und Sitzkissen darauf gelegt werden. So entsteht ein kleines Multifunktionswunder als Möbelstück in der Diele.
Das solltest du bei deinen Dielenmöbeln nach Maß bedenken
Schränke:
Bei der Größe deines neuen
Schranks gilt es zu bedenken, dass sich durch aufliegende Schranktüren und aufliegende Schubladen die Tiefe vergrößert. Wenn du also aufliegende Türen oder Frontschubladen möchtest, erhöht sich die Schranktiefe um zwei Zentimeter. Schranktüren lassen sich auch mit Push-to-open-Technik planen. So entsteht in Nischen und unter Treppen eine glatte Oberfläche, die kaum ins Auge fällt und so für unauffälligen Stauraum sorgt.
Nischenmöbel:
Einbauschränke und -regale werden am besten mit zwei bis drei Zentimetern Luft zu allen Seiten geplant. Die so entstehende sogenannte Schattenfuge ermöglicht den problemlosen Aufbau und gleicht kleine Ungenauigkeiten in der Ausmessung bzw. Unebenheiten der Wände aus.
Schuhschrank:
Bevor du dich an die Konfiguration deiner Wunschmöbel machst, ist es sinnvoll zu überlegen, wie viel Stauraum du benötigst. Ob Single-Wohnung oder Familienheim – je nach der Zahl der Personen im Haushalt bedarf es einer anderen Einrichtung. Flip-Flops oder Gummistiefel, Sneaker oder High Heels, Kinderschühchen oder Herrenschuhe? Überprüfe, wie groß die Schuhe sind und wie viele flache und hohe Schuhe in deinem Zuhause aufbewahrt werden sollen. Dementsprechend kannst du deinen Schuhschrank mit einer anderen Tiefe oder mehr Einlegeböden planen. Außerdem gibt es schräge Einlegeböden, die speziell für Schuhe gemacht sind. Sie sorgen durch den schrägen Winkel für eine geringere Tiefe der Flurmöbel, die somit weniger Stellfläche einnehmen.
Jackenschrank:
Für einen ordentlichen und aufgeräumten Eindruck im Flur ist es ratsam, dass nur die derzeit regelmäßig getragenen Jacken und Mäntel griffbereit neben der Haustüre hängen. Alle anderen Kleidungsstücke können unterdessen im passenden Kleiderschrank als Teil der Dielenmöbeleinrichtung verstaut werden. Damit Jacken und Mäntel bequem auf Kleiderbügeln Platz finden und nicht aus dem Schrank ragen bzw. schräg im Schrank hängen, sollte dieses Möbelstück eine Mindesttiefe von 56 Zentimetern Innenmaß haben. Für Rückwand und aufschlagende Türen kommen jeweils etwa zwei Zentimeter hinzu. Dadurch ergibt sich eine Gesamttiefe von 60 Zentimetern – so tief sollte eine Nische mindestens sein, damit ein Jackenschrank dort seinen Platz finden kann.
• Tiefe der Seitenwände des Jackenschranks: mind. 58 Zentimeter
• Stärke der Türen: ca. 2 Zentimeter
• Stärke der Rückwand: ca. 8 Millimeter
• Gesamttiefe des Kleiderschranks im Flur: 60 Zentimeter
Außerdem solltest du dir vorab überlegen, wie viel Kleidung untergebracht werden muss. Zur Orientierung: Auf einen Meter Kleiderstange passen bis zu 15 Winter- oder 20 Sommerjacken. Das bedeutet, dass du für leichte Sommerkleidung etwa vier bis sechs Zentimeter einplanen solltest. Die Wintergarderobe benötigt aufgrund der warmen Fütterung mehr Platz und du musst etwa sechs bis acht Zentimeter pro Kleidungsstück einkalkulieren.
Schiebetüren:
Ob vor Nischen oder als Durchgangstür: Schiebetüren sind bei schmalen Fluren die perfekte Wahl für die Flurmöbel. Dank des 3-Punkte-Systems geht beim Maßnehmen nichts schief und die Türe passt perfekt in dein Zuhause. Dazu misst du den Abstand zwischen den Wänden und den Abstand zwischen Decke und Boden immer an drei Punkten. Schiebetüren können individuell nach dem eigenen Geschmack geplant werden: sowohl hinsichtlich der Anzahl der Türflügel als auch der Sprossen und vor allem bezüglich der farblichen Gestaltung.
Möbel werten die Diele auf: Flurmöbel farblich gestalten
Wände, Möbel oder Schiebetüren – auch im Flur lässt sich mit Farben spielen. Wichtig ist dabei, einen einheitlichen Look zu schaffen. Wer mutig ist, hat beispielsweise die Möglichkeit, auch ganze Wände in einem kräftigen Blau zu streichen oder Schränke mit Lackfronten zu planen. Wer es etwas dezenter mag, kann sich am skandinavischen Stil orientieren und mit Flurmöbeln in Holztönen Akzente setzen. So oder so – neue Farben bringen frischen Wind in die eigenen vier Wände.