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Leder von guter Qualität erkennen: Diese Merkmale helfen dir

Weißes Ledersofa mit Sessel im Wohnzimmer

Leder ist ein beliebter Werkstoff, der unterschiedliche Eigenschaften vereint und deshalb in vielen Bereichen zum Einsatz kommt. Egal ob du es dir auf deinem Ledersofa gemütlich machst oder in deine Lieblingsschuhe schlüpfst: Entscheidend für Haltbarkeit und Aussehen ist die Qualität des Leders. Um diese beurteilen zu können, brauchst du etwas Hintergrundwissen – und genau das erwartet dich in diesem Artikel.

Der Wunderwerkstoff Leder: Darum ist er so beliebt

Leder ist ein Naturprodukt, das den Menschen bereit seit 7.000 Jahren begleitet. Schon damals wurden Tierhäute zu Zeltplanen, Kleidung und Schmuck verarbeitet. Was Leder bis in die heutige Zeit so besonders macht, sind die zahlreichen Eigenschaften, die es in sich vereint. Zwar gibt es Kunststoffe, die Leder in bestimmten Merkmalen übertreffen, doch in der Summe seiner Eigenschaften ist Leder von hoher Qualität nahezu konkurrenzlos: Es ist zäh und geschmeidig zugleich, undurchlässig für Wasser und dennoch atmungsaktiv, lichtbeständig und leicht zu verarbeiten.

Übrigens: Je nach Verwendungszweck kommen unterschiedliche Lederarten zum Einsatz. Das Leder für ein Sofa ist von anderer Qualität als das Leder, das für Kleidung gebraucht wird. Es gibt also nicht die eine Art von Leder, sondern vielmehr unterschiedliche Ausprägungen – je nach Beschaffenheit und Verarbeitung. So kann dein neuer Sessel aus Leder wunderbar weich sein, während der lederne Reisekoffer fest, stabil und besonders strapazierfähig ist.

Wie du die Qualität von Leder erkennst

Bisweilen werden im Handel minderwertige Materialien fälschlicherweise als Leder angepriesen. Je besser die Qualität des falschen „Leders“ ist, desto schwieriger wird es für Laien, das echte vom falschen Produkt zu unterscheiden. Folgende Punkte helfen dir, echtes Leder zu erkennen und die Qualität selbst zu beurteilen:

Ledersiegel: Als gängiges Siegel zur Abgrenzung von Kunstleder gilt beispielsweise das Label „Echtes Leder“. Weitere Siegel weisen etwa auf eine chromfreie Gerbung oder auf eine gute Verträglichkeit für Allergiker hin.

Struktur und Oberfläche: Echtes Leder ist unregelmäßig strukturiert, jedes Stück ist einzigartig. Wenn die Oberfläche des entsprechenden Produkts sehr gleichmäßig ist oder alle Produkte einander stark ähneln, handelt es sich möglicherweise um Imitate.

Brüche und Risse: Leder von guter Qualität sollte keine Risse oder Brüche zeigen.

Reißfestigkeit: Je besser die Qualität des Leders, desto reißfester und stabiler ist es.

Nähte, Enden und Schnittkanten: Diese sind bei Echtleder immer rau. Sind mehrere Schichten zu erkennen, deutet das auf ein Imitat hin.

Geruch: Nicht zuletzt hat Leder auch den typischen Ledergeruch, der sich nur bedingt imitieren lässt.

Wie beeinflusst die Tierhaltung die Qualität des Leders?

Das Ausgangsmaterial für Leder sind Tierhäute, in aller Regel Nebenprodukte der Fleischgewinnung. Verwendet wird nicht die gesamte Haut, sondern nur die mittlere der drei Hautschichten, die sogenannte „Lederhaut“. Diese besteht wiederum aus zwei Schichten: Die obere verleiht dem Leder sein typisches Aussehen, während die untere hauptsächlich aus Kollagen besteht und Leder von guter Qualität so widerstandsfähig macht.

Jedes Leder ist anders. Das Endprodukt wird auch durch die Rasse des Tiers, dessen Alter, Geschlecht und Lebensbedingungen bestimmt. Die Bedingungen in der industriellen Tierhaltung wirken sich nachteilig auf die Qualität des Leders aus: Die Haut des Tiers wird umso kräftiger, je mehr sie beansprucht wird. Eine reine Stallhaltung bewirkt, dass sich die Schutzfunktion der Haut nur unzureichend ausbildet. Auch Hautkrankheiten und ein hoher Fettgehalt mindern die Qualität des Leders.

Es lohnt sich also, beim Kauf neuer Möbel aus Leder auf die Qualität des Werkstoffs zu achten und die eine oder andere Frage zur Herkunft der Tiere zu stellen. 

So beurteilst du die Qualität von Ledermöbeln

Ledermöbel wie Sofas oder Hocker werden in aller Regel mit Rinderleder bezogen, hauptsächlich mit pigmentiertem Glattleder. Deutlich exklusiver, aber auch sehr pflegeintensiv, ist das hochwertige Anilin-Leder. Auch Rauleder, Büffelleder und Antikleder kommen zum Einsatz. Ein Indikator für die Qualität des Leders ist auf jeden Fall der Preis – hier zeigen sich deutliche Unterschiede, eine größere Investition zahlt sich jedoch meistens aus.

Bei Möbeln solltest du besonders darauf achten, ob sie wirklich komplett mit Leder bezogen sind. Bisweilen werden nämlich nur die Kontaktflächen – etwa die Sitzfläche, die Rücken- und die Armlehnen – mit Echtleder bezogen, die restlichen Flächen jedoch mit Kunstleder. Frage beim Hersteller also danach, was genau bezogen wurde, wenn du die Qualität von Ledermöbeln beurteilen willst.

Zuletzt noch ein Tipp: Unabhängig von ihrer Qualität sind Möbel aus dunkleren Ledersorten meist einfacher zu reinigen und zu pflegen. Nicht jeder Fleck springt sofort ins Auge – somit eignen sich dunkle Ledermöbel besser für Haushalte mit Kindern und Haustieren. Wichtig ist vor allem, dass du deine Ledermöbel richtig reinigst und pflegst.


Ledermöbel

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